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30. April: Tag für gewaltfreie Erziehung

Am 30. April findet der jährliche „Tag für gewaltfreie Erziehung“ statt, der vom Deutschen Kinderschutzbund im Jahr 2004 ins Leben gerufen wurde. Mit diesem Tag soll auf die immer noch präsente Gewalt gegen Kinder aufmerksam gemacht und Eltern dabei unterstützt und ermutigt werden ihr Ideal einer gewaltfreie Erziehung tatsächlich umzusetzen.

Recht auf gewaltfreie Erziehung

Am 6. Juli 2000 wurde die Änderung des §1631 des Bürgerlichen Gesetzbuches verabschiedet: Kinder haben ein Recht auf gewaltfreie Erziehung. Körperliche Bestrafungen, seelische Verletzungen und andere entwürdigende Maßnahmen sind unzulässig. Somit haben Kinder nun auch gesetzlich das Recht auf eine gewaltfreie Erziehung. In der UN-Kinderrechtskonvention ist dieses Recht bereits seit 1989 festgehalten.

Unterstützung für Eltern

Um Eltern in schwierigen Situationen zu unterstützen bietet der Kinderschutzbund vor Ort viele unterschiedliche Beratungen oder Kurse an. So z.B. den Kurs „Starke Eltern – Starke Kinder“, der helfen soll, in Stresssituation richtig und gewaltfrei miteinander umzugehen. Welche weiteren Angebote in Ihrer Nähe stattfinden erfahren Sie hier.

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