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Gartenarbeit als Bewegungstherapie: Wie Sie mit einfachen Übungen Ihre Gesundheit verbessern können

Mann bei der Gartenarbeit

Mit den richtigen Übungen läuft die Gartenarbeit schmerzfrei und entspannt.

Die Gartenarbeit ist nicht nur ein schönes Hobby, sondern auch eine hervorragende Möglichkeit, um sich körperlich zu betätigen und etwas für die eigene Gesundheit zu tun. Durch die vielfältigen Tätigkeiten, die bei der Gartenarbeit anfallen, werden unterschiedliche Muskelgruppen beansprucht und trainiert. Zudem sorgt die Bewegung an der frischen Luft für eine bessere Durchblutung des Körpers und hilft dabei, Stress abzubauen. In diesem Blogbeitrag möchten wir Ihnen zeigen, wie Sie mit einfachen Übungen Ihre Gesundheit verbessern können, damit Sie Ihrem grünen Daumen freien Lauf lassen und sich nach getaner Arbeit auf Ihren Gartenmöbeln entspannen können.

Die richtige Haltung bei der Gartenarbeit

Um Verletzungen oder Verspannungen vorzubeugen, ist es wichtig, bei der Gartenarbeit eine ergonomische Haltung einzunehmen. Achten Sie darauf, Ihre Gelenke zu schonen und Ihre Wirbelsäule in einer natürlichen Position zu halten. Vermeiden Sie es, lange Zeit in gebeugter Haltung zu arbeiten und legen Sie regelmäßig Pausen ein, um Ihre Muskulatur zu entlasten. Bei schweren Arbeiten, wie dem Heben von Säcken, dem Umgraben des Bodens oder dem Umstellen schwerer Loungemöbel, sollten Sie darauf achten, aus den Beinen heraus zu heben und nicht aus dem Rücken.

Übungen zur Stärkung der Rückenmuskulatur

Rückenbeschwerden sind ein häufiges Problem bei Hobbygärtnern und Hobbygärtnerinnen. Um dem entgegenzuwirken, können Sie gezielte Übungen zur Stärkung der Rückenmuskulatur in Ihren Gartenalltag integrieren. Eine einfache Übung ist der sogenannte ‚Katzenbuckel‘: Stellen Sie sich aufrecht hin und beugen Sie den Oberkörper nach vorne, sodass Ihre Hände auf Ihren Knien aufliegen. Wölben Sie nun den Rücken nach oben und ziehen Sie den Bauchnabel ein. Halten Sie diese Position für einige Sekunden, gehen Sie dann wieder in die Ausgangsposition und wiederholen Sie die Bewegung einige Male.

Die Beinmuskulatur stärken

Die Beinmuskulatur wird bei der Gartenarbeit häufig beansprucht, sei es beim Heben von schweren Dingen oder beim langen Hocken. Um Ihre Beinmuskulatur zu stärken, können Sie beispielsweise Kniebeugen in Ihre Gartenarbeit einbauen. Stellen Sie sich hüftbreit hin und beugen Sie die Knie, bis Ihre Oberschenkel parallel zum Boden sind. Achten Sie darauf, dass Ihre Knie nicht über Ihre Zehen hinausragen. Halten Sie diese Position für einige Sekunden und strecken Sie dann die Beine wieder. Wiederholen Sie diese Übung mehrmals.

Dehnübungen für mehr Beweglichkeit

Um Verspannungen vorzubeugen und Ihre Beweglichkeit zu erhalten, sollten Sie regelmäßig Dehnübungen durchführen. Eine gute Übung zur Dehnung der Rückenmuskulatur ist das Kreuzdrehen: Legen Sie sich auf den Rücken und ziehen Sie ein Bein angewinkelt zur Brust. Greifen Sie nun mit der gegenüberliegenden Hand das Knie und ziehen Sie es sanft zur gegenüberliegenden Seite. Halten Sie diese Position für einige Sekunden und wiederholen Sie die Übung mit dem anderen Bein.

Fazit

Gartenarbeit ist eine ausgezeichnete Möglichkeit, um sich körperlich zu betätigen und gleichzeitig etwas für die eigene Gesundheit zu tun. Mit den richtigen Übungen und einer ergonomischen Haltung können Sie Verspannungen und Verletzungen vorbeugen und Ihre Muskulatur gezielt stärken. Achten Sie darauf, regelmäßig Pausen einzulegen und Ihren Körper ausreichend zu dehnen, um Ihre Beweglichkeit zu erhalten. So können Sie die Gartenarbeit als effektive Bewegungstherapie nutzen und gleichzeitig Ihr grünes Paradies schön gestalten.

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