Aktuell sind Ärzte und Ärztinnen, sowie Patienten und Patientinnen gleichermaßen in Sorge. Der Grund ist, dass es an vielen Stellen an Medikamenten fehlt. Örtliche Apotheken können ihren Kundinnen und Kunden in vielen Fällen nicht mehr die gewohnte Auswahl bieten. Bei kleineren Erkrankungen, welche erfolgreich mit Hausmittelchen bekämpft werden können, ist das kein Problem. Bei schweren Erkrankungen reichen diese Mittel allerdings nicht aus. Die Online-Apotheken leisten hier einen wichtigen Beitrag zur Sicherstellung der Versorgung.
Das sollten Ärzte und Patienten wissen
Ärzte und Ärztinnen müssen ihre Patientinnen und Patienten versorgen und informieren. Neben der zügigen Terminvergabe ist das eine der wichtigsten Aufgaben des Berufsstandes. Die Versorgung mit Medikamenten gehört hingegen nicht zum klassischen Aufgabenbereich und wird durch die Apotheken vor Ort oder aus dem Internet sichergestellt. Doch gerade bei Medikamenten für schwere Erkrankungen, wie beispielsweise Herz- und Kreislauferkrankungen gab und gibt es in der letzten Zeit einen erhöhten Mangel an verfügbaren Produkten.
Ärztinnen und Ärzte tun ihren Patientinnen und Patienten deswegen etwas Gutes, wenn sie sie auf Alternativen zum gewohnten Bezug von Arzneimitteln hinweisen.
In einer Online-Apotheke können auch Medikamente bestellt werden, die der Rezeptpflicht unterliegen. Doch gerade ältere Menschen sind mit der für sie neuen Technik nicht so gut vertraut. Viele Ärztinnen und Ärzte bieten deswegen in diesem Bereich eigenes Informationsmaterial an und tragen so gleich ihren Teil zur Digitalisierung der Gesellschaft bei.
Online-Apotheken verfügen oft über ein besseres Angebot
Schwere Erkrankungen benötigen eine dauerhafte und sichere Versorgung mit Medikamenten. Gerade koronare Erkrankungen sind auf eine stetige Versorgung angewiesen. Hier leisten Ärztinnen und Ärzte, sowie Apotheken Schwerstarbeit und geben sich redliche Mühe, um den Patientinnen und Patienten eine sichere Versorgung zu ermöglichen.
Apotheken aus dem Internet haben den großen Vorteil, dass sie in der Regel deutlich schneller und einfacher bestellen können. Sie verfügen über einen großen Kundenkreis und sind so gegenüber den Lieferanten in einer sehr guten Position. Das sorgt dafür, dass sie einen gewichtigen Beitrag zur Arzneimittelversorgung leisten können. Die Patientinnen und Patienten profitieren zudem häufig von besseren Konditionen.
Niedrigere Preise und eine höhere Verfügbarkeit von Medikamenten sind die Pluspunkte, die eine gute Online-Apotheke ausmachen.
Immer mehr Menschen entscheiden sich für die Fernversorgung und nutzen die große Vielfalt, die die Apotheken im Internet bieten können.
Was können Arztpraxen tun, um Patienten den Wechsel zu ermöglichen?
Es gibt Situationen, in denen der Wechsel zur Online-Apotheke zwingend notwendig ist, um die Versorgung mit wichtigen Medikamenten sicherstellen zu können. Ärzte können hier vieles tun und gerade ihren älteren Patientinnen und Patienten den Einstieg erleichtern. Beispielsweise, in dem ein Termin mit jüngerer Begleitung aus dem Familienkreis ausgemacht wird, denn:
- junge Menschen können die Prozesse der Registrierung und Bestellung für ihre älteren Verwandten durchführen und haben deutlich weniger Probleme damit.
- Zudem verfügen sie in der Regel auch über die technische Ausrüstung und können das Rezept einscannen.
Ein Flyer mit einer allgemeinen (technischen) Erklärung trägt ebenfalls viel zur Erleichterung des Umstiegs bei. Manche Praxen gehen sogar so weit, dass sie eigene „Internetkurse“ zur Rezeptbestellung für Seniorinnen und Senioren anbieten.
