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Die unglaublichen Gesundheitsvorteile von Sex!

Die Vorteile von Sex

Die Wissenschaftler sind sich einig: Sex ist wichtig für die Gesundheit! So wichtig, dass sie mittlerweile festgestellt haben, dass guter, regelmäßiger Sex vorbeugend gegen Herzinfarkte wirkt. In zwei Studien erwies sich, dass zwei Drittel männlicher und weiblicher Herzinfarkt-Patienten unzufrieden mit Ihrem Sexleben waren. Beim Sex wird Stickstoffmonoxid produziert, was sowohl für eine starke Erektion sorgt, als auch gegen Herz-Kreislaufkrankheiten wirkt.

Die Vorteile hören allerdings nicht da auf! Sex kann sogar Schmerzen lindern. Während einer Studie des Stress Disorders Medical Service in New York berichteten 25 % der Migränepatienten, dass Sex die Übelkeit und Schmerzintensität während einer Migräne dämpfen kann. Auch chronische Schmerzen wie Kreuzweh oder Gelenkschmerzen werden milder. Laut Forschern ist dies wahrscheinlich dem Glückshormon Endorphin zu verdanken, das beim Sex ausgeschüttet wird.

Vorteile für das Immunsystem…und die Zähne

Per Definition kommt man sich während Sex sehr nah. Somit wird der Körper vielen fremden Bakterien und Zellen ausgesetzt, wogegen das Immunsystem sich verteidigen will. Als Reaktion darauf werden viele Antikörper freigesetzt, um Sie sicher zu halten. So gesehen, wird Ihr Immunsystem beim Sexualverkehr tatsächlich immer stärker.

Dieser Prozess fängt sogar schon beim Küssen an. Durch Küssen wird die Speichelproduktion angeregt, was ohnehin gesundheitsfördernd wäre, aber dieser Speichel ist besonders. Der beim Küssen produzierte Speichel ist voller Immunglobulinen vom Typ A. Das sind körpereigene Antikörper des Immunsystems, die gegen Krankheitserreger zum Einsatz kommen – vor allem gegen Kariesbakterien.

Da Speichel die zusätzliche Aufgabe hat, den Zahnschmelz zu mineralisieren, ist Sex indirekt auch für die Zahngesundheit von Vorteil. Als Bonus hält diese Wirkung schön lange an. Fazit: Guter Sex = gesündere Zähne.

Was haben Frauen davon?

Das Kuschelhormon, Oxytocin, ist der gesundheitsfördernde Faktor bei Frauen. Dieses nach einem Orgasmus ausgeschüttete Hormon soll gegen Brustkrebs vorbeugen. Oxytocin gelangt übrigens auch beim Stillen in den Kreislauf. Bei Frauen, die Ihre Kinder gestillt haben, ist das Brustkrebsrisiko bis zu 40 Prozent geringer.

Des Weiteren haben Studien gezeigt, dass kinderlose Frauen mit einem erfüllten Sexleben ein ähnlich geringeres Risko haben, an Brustkrebs zu erkranken.

Was haben Männer davon?

Einer Studie der University of Chicago zufolge regt selbst das Flirten die Produktion von LH (luteinisierendes Hormon) an. Das LH kurbelt die Testosteronbildung im Hoden an. Ein praktischer Nebeneffekt von Testosteron ist die verbesserte Fettverbrennung. Gleichzeitig produzieren Fettzellen weniger Leptin, ein Botenstoff, der den Appetit auf Essen steigert.
Insofern kann alleine das Flirten schlanker machen.

Testosteron ist nicht nur an der Fettverbrennung beteiligt, sondern auch am Muskelaufbau. Damit kann man ganz natürlich – ohne die Zufuhr von diversen Chemikalien – den Muskelaufbau unterstützen. Und, abgesehen von den Hormonen beinhaltet Sex auch viele rhythmische Bewegungen, die positive Ergebnisse für die Kondition versprechen.

Allein eine Erektion ist sehr empfehlenswert für die Gesundheit. Jede Erektion leitet frisches Blut in die Schwellkörper des Penis um. Das häufige Versteifen des Penis trainiert die Muskulatur dort und verbessert die Erektionsfähigkeit.

Fazit

Die meisten von uns brauchen keine wissenschaftlichen Beweise, um etwas Spaß unter der Decke zu haben. Falls das jedoch Ihren Partner anspricht, drucken Sie diesen Blogbeitrag ruhig aus und legen Sie ihn auf seine/ihre Bettseite. Der Rest passiert von allein. Bitte schön!

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