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Birkenpollenallergie – das hilft!

Fotolia: drubig-photo

Die kalten Wintertage sind vorbei und der Frühling ist eingezogen. Doch wer unter einer Birkenallergie leidet, der hat’s nicht leicht: bei den steigenden Temperaturen sind viele Birkenpollen unterwegs, die neben der Haselnuss zu den stärksten Frühblühern zählen. Hier erfahren Sie, wie Sie sich vor den Pollen schützen können.

Blütezeit

Birkenpollen blühen von Ende März bis Ende Mai, teilweise sogar noch bis Ende Juli. Die Hauptblütezeit ist im April. Hinzu kommt, dass sie alle zwei Jahre, in den sogenannten Mastjahren – in Jahren mit gerader Jahreszahl –  nochmal besonders viele Pollen produzieren um ihren Bestand zu  sichern. Birkenpollen gehören zu  den aggressivsten und wichtigsten Baumpollenallergenen.

Symptome

Zu den Symptomen können eine verstopfte oder laufende Nase, juckende und tränende Augen, Husten und Niesreiz gehören. Die Symptome können unterschiedlich stark ausgeprägt sein. Ein Arztbesuch ist unumgänglich, da eine Pollenallergie sich unbehandelt auf die unteren Atemwege verlagern und so zu einem schweren Asthma führen kann.

Therapie

Bei nur schwacher Ausprägung der Symptome ist eine Behandlung mit Antihistaminika, z.B. in Form von Nasensprays, Augentropfen oder Tabletten, oftmals ausreichend. Bei stärkeren Symptomen lohnt es sich über eine Hyposensibilisierung nachzudenken: dabei wird der Körper langsam an die Allergene gewöhnt, so dass die Reaktionen nur noch schwach ausfallen. Die Hyposensibilisierung hält mehrere Jahre an und gilt als die bisher beste Therapieform.

Kreuzreaktionen

Einige Proteine von Pflanzen als auch Lebensmitteln haben eine ähnliche Struktur wie die der Birkenpollen. Das kann zur sogenannten Kreuzreaktion führen: der Körper reagiert auf diese Stoffe ebenfalls allergisch. Dazu gehören z.B. Erdnüsse, Haselnüsse, Sellerie, Hülsenfrüchte, rohe Äpfel sowie Sojaprodukte. Diese befinden sich mittlerweile in vielen Lebensmitteln, wie z.B. Margarine, Kaffeeweißer, Ketchup, Brot, Gebäck oder Fertigprodukte. Sojahaltige Lebensmittel müssen jedoch gekennzeichnet sein – achten Sie bei Ihrem nächsten Einkauf auf die Angaben der Inhaltsstoffe.

Was noch hilft

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