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Rheuma – erkennen und behandeln

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Rheuma ist der umgangssprachliche Oberbegriff für verschiedene rheumatische Erkrankungen, von denen in Deutschland viele Millionen Menschen betroffen sind. Hier erfahren Sie mehr über die verschiedenen Formen von Rheuma, die Ursachen, Symptome und die Behandlungsmethoden.

Rheuma

Unter Rheuma versteht man über 100 verschiedene Erkrankungen, die durch Entzündungen hervorgerufen werden und neben Knochen und Gelenken auch Muskeln, Bänder und Sehnen betreffen können. Die Beschwerden zeichnen sich durch einen typischen ziehenden und reißenden Schmerz aus. Sie gehen mit einer funktionellen Einschränkung des Bewegungs- und Stützapparates einher. Unter Rheuma fallen z.B. die Erkrankungen Gicht oder Arthrose (rheumatoide Arthrose).

Ursachen

Die Unterteilung der rheumatischen Erkrankungen erfolgt aufgrund der Ursache der Krankheit. Dabei wird in folgende Gruppen unterteilt:

Symptome

Die typischen Symptome bei Verschleisserkrankungen sind Schmerzen zu Beginn einer Bewegung, der jedoch wieder nachlässt, sowie Schmerzen bei längeren Bewegungen wie z.B. Treppensteigen (sogenannter Müheschmerz). Bei Wetterumschwüngen verspüren die Betroffenen oft ein Spannungsgefühl in den Gelenken.

Diagnose

Die Diagnose erfolgt über eine ausführliche Befragung und eine ausführliche körperliche Untersuchung.

Behandlung

Je nach Ursache der Erkrankung kommen verschiedene Therapieansätze zum Tragen. Für rheumatische Erkrankungen sind fast ausschließlich medikamentöse Therapien wirksam und müssen oft ein Leben lang angewandt werden. Daneben können Wärme-/Kälte-Anwendungen (Thermotherapie) zum Einsatz kommen. Zentraler Pfeiler der Therapie ist daneben die Physio- bzw. Ergotherapie, um die körperliche Beweglichkeit und damit auch die Selbstständigkeit der Patienten zu erhalten.

Schwangerschaft und Rheuma

Für Paare mit Kinderwunsch, von denen ein Elternteil unter entzündlichem Rheuma leidet, hat der Bundesverband der Deutschen Rheuma-Liga ein Merkblatt herausgegeben, dass Sie hier nachlesen können. Außerdem bietet der Verband viele weitere Informationen für Betroffene. http://www.rheuma-liga.de

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