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Was hilft wirklich bei Pollenallergie?

© Alex Cofaru

Wer gegen mehrere Pollen allergisch ist wird es Experten zufolge in diesem Frühjahr besonders schwer haben.

Aufgeschoben ist nicht aufgehoben

Durch den langen, harten Winter in diesem Jahr können Allergiker zunächst aufatmen: Frühblüher, wie z.B. die Birke, fangen erst später an zu blühen. Doch durch die zeitliche Überschneidung mit der Gräserblüte wird es voraussichtlich zu einer doppelten Belastung für Allergiker kommen.

Jeder fünfte Deutsche betroffen

Unter der Pollenallergie, einer besonderen Form des allergisch bedingten Schnupfens, in Volksmund auch als Heuschnupfen bezeichnet, leiden etwa 20 % der Deutschen. Eine besonders allergene Wirkung kommt dabei den Birkenpollen zu, die ihre Hauptblütezeit im April und Mai haben.

Hypersensibilisierung

Doch durch den späten Frühling besteht jetzt noch die Möglichkeit sein Immunsystem durch eine Hypersensibilisierung an die Pollen-Allergene zu gewöhnen und so für den Frühling gerüstet zu sein. In normalen Jahren wäre es jetzt längst zu spät dafür. Ansonsten können verschiedene Medikamente Abhilfe gegen die lästigen Symptome schaffen. Lassen Sie sich dazu am besten von Ihrem Hausarzt beraten.

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