Autogenes Training

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Entspannung kann man lernen

Sie sind oft müde und angespannt, haben aber keine Zeit etwas dagegen zu tun? Vielleicht ist autogenes Training genau das richtige für Sie! Nicht umsonst wird diese Art der Entspannung immer beliebter!

Was ist das?

Der Begriff autogen kommt aus dem Griechischen und setzt sich zusammen aus dem Wort autos (selbst) und genos (erzeugen). Autogenes Training ist eine Methode der Selbstentspannung und hilft Menschen Kraft zu tanken, Stress abzubauen und den Alltag zu entschleunigen. Beim autogenen Training wird die Entspannung aktiv durch den Ausführenden selbst hervorgerufen und nicht durch andere Personen beeinflusst, es handelt sich hier also um eine Selbsthypnose.

Zu allererst werden die Grundlagen erlernt. Die Übungen werden in sitzender oder liegender Haltung ausgeführt. Das Training wird in 6 Unterstufen verteilt, nach den Kategorien Schwere, Wärme, Atem, Herz, Sonnengeflecht und Stirnkühlung. Bei jeder Stufe wird sich auf eine andere Körperfunktion konzentriert. Beginnt man also mit der ersten Stufe, der Schwere, wird immer wieder folgender Satz langsam in Gedanken wiederholt: „Meine Arme und Beine sind ganz schwer“. Durch diese Übung ruft man in den einzelnen Körperteilen einen Zustand der Entspannung hervor. Nach dem Training fühlt man sich wach und entspannt.

Wo lerne ich das?

Autogenes Training muss man lernen. Es ist nichts, was man von heute auf morgen kann. Es ist wie mit jeder anderen Sportart oder Sprache auch: Je öfter man übt, desto besser wird man. Schließlich ist noch kein Meister vom Himmel gefallen.

Zum Thema Autogenes Training werden Kurse in der Volkshochschule angeboten und es gibt zahlreiche Bücher und CD’s über die Techniken.

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