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Fokus Zahnmedizin: Zahnimplantate

© Sven Bähren / Fotolia

Jedes Jahr lassen sich in Deutschland Zehntausende Menschen Zahnimplantate einsetzen, Tendenz steigend. Doch was genau sind Zahnimplantate und für wen sind Sie geeignet?

Zahnimplantat – so funktioniert‘s

Ein Zahnimplantat ist im Prinzip eine künstliche Zahnwurzel aus Titan, die in den Zahn eingesetzt wird. Sie ermöglicht den festsitzenden Zahnersatz von Kronen, Brücken oder Prothesen. Im Allgemeinen wird sie über ein Schraubgewinde in den Kieferknochen eingesetzt und verbindet sich innerhalb von 3-6 Monaten mit dem umgebenden Knochen zu einer festen Trägereinheit. Implantate halten im Schnitt 10-15 Jahre.

Wann sind Zahnimplantate sinnvoll?

Zahnimplantate können eine sinnvolle Behandlungsoption bei ein oder mehreren fehlenden Zähnen oder bei zahnlosem Kiefer sein. Durch die festsitzende künstliche Zahnwurzel treten im Gegensatz zu herkömmlichen Zahnprothesen keine Druckstellen noch Haftprobleme im Mund auf.

Voraussetzungen

Prinzipiell ist eine ausreichende Dicke des Kieferknochens Voraussetzung, um eine künstliche Zahnwurzel setzen zu können, die jedoch auch durch aufbauende Maßnahmen hergestellt werden kann. Bei Krankheiten wie Störungen der Blutgerinnung, bestimmten Knochenleiden (Osteoporose) oder schlecht eingestellter Diabetes mellitus (Zuckerkrankheit) ist ein Zahnimplantat jedoch nicht immer geeignet.

Weitere Informationen und Kosten

Lassen Sie sich am besten direkt von Ihrem Zahnarzt über die für Sie geeignetste Form beraten. Weitere Vorabinformationen können Sie auch über den folgenden Link abrufen:

www.zahnimplantate.net

Bildquelle: Sven Bähren – Fotolia.com

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