Strahlend weiße Zähne wie die Stars

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Pressmaster/Shutterstock.com

Neben einem perfekten Aussehen haben Hollywoodstars wie Julia Roberts oder Eva Longoria ein wundervolles Lächeln. Weiße Zähne werden oft mit Gesundheit und positiver Ausstrahlung verbunden. Demzufolge hat sich ein weißes Lächeln heutzutage als Schönheitsideal durchgesetzt und wird immer häufiger von den Deutschen nachgefragt. Doch wie bekommt man ein weißes Lächeln und welche Methoden bietet die moderne ästhetische Zahnmedizin heutzutage?

Bleaching für weiße Zähne

Im Laufe der Zeit dunkeln unsere Zähne nach und nach. Der häufigste Grund für die Zahnfärbungen ist der Konsums von Rotwein, Tee, Kaffee, Nikotin aber auch andere Nahrungsmitteln. Auch einige Medikamente und Spurenelemente wie z.B. Fluorid können die Lagerung von Unreinheiten in dem Zahnschmelz verursachen. Wenn die Zahnverfärbungen weder mit der Zahnbürste noch mit einer professionellen Zahnreinigung entfernt werden können, empfiehlt sich eine Aufhellung mit chemischen Mitteln. Dieser Prozess ist im Bereich der ästhetischen Zahnmedizin als Bleaching (deut. Bleichen) bekannt.

Wie funktioniert das Bleichen?

Eine Zahnaufhellung erfolgt mittels eines Reduktions- oder Oxidationsbleichverfahrens. Bei dem ersten werden Schwefelverbindungen eingesetzt, die den Färbungen Sauerstoff entziehen. Die Ergebnisse dieses Verfahrens sind i.d.R. temporär, während das Bleichen mit dem Oxidationsbleichverfahren eine dauerhaftere Lösung bietet. Bei dem Oxidationsbleichen setzt der eingesetzte Wasserstoffperoxid  Sauerstoff frei.

Welche Methoden des Bleachings gibt es?

Im Wesentlichen wird in der ästhetischen Zahnmedizin zwischen In-Office-Bleaching und Home-Bleaching unterschieden. Dabei wird bei den beiden Verfahren Carbamid-Peroxid eingesetzt, jedoch in unterschiedlicher Konzentrierung.

Das Home-Bleaching wie der Name bereits erahnen lässt, wird von dem Patienten zu Hause ausgeführt. Dabei erhält der Patient eine von seinem Zahnarzt vorgefertigte Bleichschiene aus weichem Kunststoff sowie ein Bleichmittel in der entsprechenden Dosierung. Erste Ergebnisse sind erst nach zwei bis vier Wochen zu erwarten.
Das In-Office Bleaching, wird in der Zahnarztpraxis von dem behandelnden Zahnarzt ausgeführt, indem er das Bleaching-Gel auf die Zähne aufträgt und eine chemische Reaktion durch erzeugte Wärme (z.B. Laser) auslöst. Die Behandlung dauert bis zu zwei Stunden. Bei dem In-Office Bleaching sind die Ergebnisse schneller zu sehen und weisen eine längere Dauer aufgrund der höheren Bleichmittelkonzentration auf.

Welche Risiken bestehen bei dem Bleachingverfahren?

Obwohl dieses Verfahren bereits mehrfach untersucht wurde, und eine breite Anwendung in der ästhetischen Zahnmedizin heutzutage findet, bestehen auch hier einige Risiken. Die häufigste Nebenwirkung ist eine Hypersensibilität der Zähne. Weiterhin könnte ein nicht professionell ausgeführtes Home-Bleaching zu Irritationen des Zahnfleisches führen. Um Komplikationen und Schmerzen zu vermeiden, empfiehlt es sich einen Bleaching – Termin beim Zahnarzt (www.arzttermine.de) zu buchen und sich in der Zahnarztpraxis behandeln zu lassen.

Die Kosten

Das Bleaching ist eine private Leistung, d.h. die Kosten für das Verfahren werden von der gesetzlichen Krankenkasse nicht erstattet. Übernommen werden aber meistens die Kosten für eine Prophylaxe (Basis-Zahnreinigung), die umgehend vor dem Bleaching durchgeführt werden soll. Somit liegen beispielsweise die Kosten für das Bleaching bei einem Zahnarzt in Berlin (www.arzttermine.de) bei 300 Euro bzw. zwischen 30 und 80 Euro pro Zahn.

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