Ob alleine zum Feierabend, nach dem Sport oder für einen gemeinsamen Wellnesstag, Saunagänge sind nach wie vor beliebt. Zudem fördern sie die Gesundheit. Aber was genau ist an einem Saunabesuch so gesund? Wir betrachten in diesem Artikel die Hintergründe und zeigen, wie sinnvoll das regelmäßige Saunieren wirklich ist.
Sauna als Beauty-Maßnahme und Entspannung zugleich
Wellness ist eine gute Möglichkeit, dem eigenen Körper etwas Gutes zu tun und gleichzeitig zu entspannen. Mithilfe einer modernen Online-Beauty-Plattform ist es zudem einfach, dafür das geeignete Spa am eigenen Wohnort zu finden und dort einen Termin zu buchen. Auch auf Reisen können Sie sich so unkompliziert eine wohltuende Auszeit zu gönnen.
Die Sauna ist hierbei ein wesentlicher Bestandteil. Durch die hohen Temperaturen und das Schwitzen fördert sie die Durchblutung und kann das Hautbild verbessern. Zusätzlich reinigt Saunieren die Poren und entfernt abgestorbene Hautzellen. Die Wärme löst zudem Muskelverspannungen und fördert die Ausschüttung von Glückshormonen, den sogenannten Endorphinen.
Regelmäßiges Saunieren kann das Risiko für Herzkrankheiten senken
Neben dem Wellness-Effekt kann Saunieren auch die Herzgesundheit unterstützen. Die warme Luft sorgt dafür, dass sich die Blutgefäße erweitern. Anschließend ziehen sie sich wieder zusammen. So wird das das Herz-Kreislauf-System trainiert.
Zudem haben Studien gezeigt, dass Saunieren den Blutdruck kurzfristig senken kann. Langfristig wird sogar das Risiko für Herzinfarkte und Herzkrankheiten reduziert.
Bei Vorerkrankungen ist Vorsicht geboten
Die Sauna kann das Herz-Kreislauf-System stärken. Wer jedoch bereits gesundheitliche Probleme in diesem Bereich hat, sollte individuell mit seinem Arzt oder seiner Ärztin abklären, ob der Besuch einer Sauna sinnvoll ist. Das gilt auch für Patienten und Patientinnen mit Asthma oder chronischer Bronchitis. Diabetes-Erkrankte sollten ebenfalls vorsichtig sein, da die hohen Temperaturen in der Sauna den Blutzuckerspiegel beeinflussen können.
Um unnötige Risiken zu vermeiden, sollten Sie sich im Zweifel eher kürzer in der Sauna aufhalten und die Erholungsphasen länger gestalten, auch wenn gesundheitlich für den Saunagang nichts im Weg steht.
Saunieren für ein besseres Immunsystem
Durch den Wechsel von Hitze und Kälte wird die Produktion von weißen Blutkörperchen angeregt. Diese sind im Körper für die Abwehr von Infektionen zuständig. Studien belegen, dass regelmäßige Saunagänger:innen im Durchschnitt seltener an grippalen Infekten erkranken.
Das bedeutet jedoch keinesfalls, dass der Saunagang immun macht. Ist ein Infekt vorhanden, gilt: vollständig auskurieren und erst danach wieder die Sauna besuchen.
Weitere positive Nebeneffekte der Sauna
Neben den positiven Effekten auf den Körper, kann sich die Sauna auch positiv auf die Psyche auswirken. Die Ausschüttung von Endorphinen während dem Saunieren kann Angstzustände und Stress reduzieren.
Wer eine Sauna besucht, kann dort vollständig entspannen und sich auf sich selbst konzentrieren. Das bedeutet Abschalten vom Alltag und volle Konzentration auf das eigene Wohlbefinden. Auch aus diesem Grund ist es eine gute Idee, den Saunabesuch in eine feste Routine zu etablieren.
Weitere Informationen
- Ab in die Sauna: Beim Saunieren profitiert die Gesundheit: https://www.aerzte.de/gesundheitsratgeber/ab-in-die-sauna-beim-saunieren-profitiert-die-gesundheit
- Gesundes Schwitzen in der Sauna: https://www.aok.de/pk/magazin/koerper-psyche/herz-und-kreislauf/wie-gesund-ist-ein-ein-sauna-besuch/
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Sauna ist gesund – wenn man es richtig macht: https://www.srf.ch/wissen/gesundheit/schwitzen-fuers-immunsystem-sauna-ist-gesund-wenn-man-es-richtig-macht