Eisenmangel

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Eisenmangel kann verschiedene Ursachen haben: eine zu geringe Eisenaufnahme mit der Nahrung oder hoher Blutverlust durch starke Monatsblutungen. Auch schwangere oder stillende Frauen können betroffen sein: sie haben während der Schwangerschaft und durch die Geburt einen erhöhten Eisenbedarf.

Symptome

Schon ein leichter Eisenmangel kann die allgemeine Leistungsfähigkeit schwächen und zu brüchigen Fingernägeln, trockener Haut, dünnen Haaren sowie Ohrensausen führen. Liegt ein stärkerer Eisenmangel vor so können die Folgen Schwindelgefühle, Müdigkeit, Reizbarkeit, Herzklopfen oder Depressionen sein.

Ernährungs-Tipps

  • Verzichten Sie auf schwarzen oder grünen Tee zu den Mahlzeiten – das erschwert die Eisenaufnahme! Gleiches gilt für Kalziumpräparate.
  • Gute Eisenquellen sind Fleisch, Innereinen und Fisch. Wer sich fleischlos ernährt für den eignen sich Mangold, Grünkohl, Blattgemüse, Hülsenfrüchte und Getreide als Eisenlieferanten. Auch gut: rote Beete, Erdbeeren, Radieschen.
  • Vitamin C verbessert die Eisenaufnahme. Kombinieren Sie daher eisenhaltige Lebensmittel mit Vitamin-C-reichen Säften, Gemüse, Kartoffeln oder Desserts.
  • Je stärker ein Nahrungsmittel verarbeitet wird, desto niedriger wird sein Eisengehalt. Essen Sie Früchte und Gemüse deshalb am besten roh.

 

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